Category Archives: Regatten

Teeny Ausklang @ TSV

Die Boote haben wir am Freitag Nachmittag schon rumgebracht, den 6er-Trailer voll, Beate brachte Seeteufelchen auf dem 1er-Trailer mit, sowohl unser als auch das BSV-Landstrainerschlauchboot haben wir auch schon bereitgestellt und gleich abends schon ins Wasser gesetzt. Die Teenys nahmen wir auch schon am Freitag Abend vom Trailer und parkten den großen 6er-Trailer außerhalb des Vereinsgeländes, der nimmt mit seinen 7x2m wirklich viel Platz in Anspruch.

Am Samstag morgen also ging es raus zum TSV. Der große Windanzeiger sagte ganz deutlich wieviel Wind denn war: Nebel:(

Im Laufe des Vormittages verzog sich zwar der Windindikator, aehm… Nebel, aber Wind kam wenig auf, es folgte die erste Startverschiebung. Nach langem Warten zeigten sich die ersten Schatten auf der spiegelglatten Wasseroberfläche und ließen auf etwas Wind hoffen. Sehr wenig zwar, dafür Sonnenschein, aber ein bischen war es doch: Raus auf den See. Es kamen an dem Samstag wirklich 2 Wettfahrten zustande, bei bestem Sonnenschein und ganz langsam.

Der Sonntag war etwas zügiger und mischte das Feld etwas auf. Nette, gemütliche 3 bis 4 Bft bei nicht mehr ganz so sonnigem aber angenehm klarem und warmem Wetter und die zweiten beiden Wettfahrten konnten durchgezogen werden.

Zum Ausklang ein grosses Kuchenbuffet bei bester Stimmung: Ganz gemütlich und gutgelaunt, Teeny Ausklang TSV. Beim Aufladen haben die Teams noch geholfen, um Motorboote und Teenys wieder in den eigenen Verein zu bekommen mußten einige Trainer jedoch mehrfach fahren, da trotz gutbesetzter Boote wieder niemand Zeit oder Hängerkupplung hatte. Und leider ist es hierzulande nicht zulässig, mehrere Anhänger hintereineander zu koppeln
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Asterix Cup @ SCGothia

Der Asterix Cup war auch gleichzeitig die Berliner Landesjüngstenmeisterschaft für die Klassen Teeny, Pirat und Cadet. Gestartet wurde am Samstag westlich von Schwanwerder, nur leider ohne Wind. Nach mehrstündigem Warten entschlossen wir uns mit einigen vielen Booten aller teilnehmenden Klassen zum Berliner Yachtclub zu fahren und etwas zu essen. Kaum angekommen und bestellt: Etwas Wind, auslaufen… Ist dann aber doch nichts geworden, der Wind hatte wohl auch Hunger und wollte essen gehen.

Am Sonntag ging es dafür richtig zur Sache. Wettfahrtgebiet war wieder westlich Schwanwerder, diesmal direkt vor dem Deutsch-Britischen Yachtclub. Ein Up-and-Down bei Südwind mit guten 5 bis 6 Bft. Den Piraten hatte das gefallen, die Teenys kamen noch nicht ins gleiten. Mit einigen Schäden, sowas wie, eingeklemmte Finger, Platzwunden, Ruderbruch, gerissenen Schoten und ausgerauschten Fallen, schleppten wir unsere Teenys nach der letzten Wettfahrt zum Club zurück und fuhren im T4 rüber zum SC Gothia zu Hamburgern und Siegerehrung. Die Selbstbau-Hamburger kamen bei den Kindern sehr gut an, das hatte der SC Gothia prima vorbereitet, und auch Trainer und Eltern haben sich wohlgefühlt.

Preis von Lindwerder @ YCM

Der Preis von Lindwerder findet meistens auf einem der schönsten Regattagebiete der Berliner Havelwasserstraße statt, südlich Lindwerder in der s.g. großen Breite.

Der erste Tag war Nullwindsegeln. Ja nicht in die falsche Richtung ausatmen: Entweder ist man dran wegen unerlaubten Vortriebs oder der Nachbar freut sich über die Atembriese und segelt… davon:)) Das war Warten auf einem für die Windverhältnisse sehr lang gestreckten Dreieck. Der Sonntag hatte mit den Seglern ein bischen Erbarmen und brachte etwas Wind mit. Nicht wirklich viel aber es reichte für ein paar Wettfahrten um die Regatta über die Bühne zu bekommen. Sonst ist beim Preis von Lindwerder mehr Wind dabei. Schade auch, daß die Trainer, die eigentlich den wesentlichen Teil der Bootsbetreuung und Absicherung beim Preis von Lindwerder machen, bei der Verpflegung nicht bedacht werden. Der YCM stellt ein ganz kleines Schlauchboot als Sicherungsboot, einen Kutter als Tonnenleger, und ein Schiff vor Anker als Start-/Zielboot. Die Sicherungsaufgaben bei Kentern oder Notfällen, das Schleppen der Boote zum Startgebiet, etc werden von den Trainern mit ihren Schlauchbooten (oder der im Notfall erst noch zu rufenden DLRG) geleistet, wobei selbstverständlich ist, und auch davon ausgegangen wird, daß sich die Trainer nicht nur um die Boote ihrer eigenen Trainingsgruppe kümmern. Aber kein Dankeschon vom Veranstalter und eben nichtmal einen Kaffee. Im Gegenteil, ein Kind, daß “seinem” Trainer ein Stück Kuchen abgab, wurde von den das Buffet bewachenden Damen angepflaumt, daß dafür bezahlt werden müsse.